Ich hatte ja gesagt ich erzähl euch die Geschichte von Conner.
Vorab: Conner bedeutet im keltischen
„der die großen Hunde liebt“ (hab ich aus dem Internet 😁)
Es ist also eigentlich nicht verwunderlich, dass Conner etwas mit einem großen Hund zu tun hat.
Conner ist der Geist und die Seele meines Hundes Spike.
Als dieser vor mehr als 10 Jahren gestorben ist war das für mich ein wirklich traumatisches Erlebnis. Ich habe viele Jahre gebraucht um das zu verarbeiten. Spike war mehr als nur ein Hund für mich.
Damals habe ich mich viel mit Schamanismus beschäftigt und war oft in der Anderswelt unterwegs. Irgendwann habe ich dann mit einer schamanischen Freundin mal eine Reise gemacht, um mich von Spike (bzw. seiner körperlichen Erscheinung) zu verabschieden und ihn ins Universum zu entlassen.
Bei dieser Reise haben wir unabhängig voneinander gesehen, wie in meinem Rücken (oder hinter meinem Rücken) ein Drache aufgestiegen ist.
Menschen die sich mit so etwas nicht beschäftigen können sich das sicherlich nicht vorstellen, aber in dem Augenblick ist das sehr real.
Danach habe ich „meinen“ ersten Drachen geformt und zwar wie in einem Trance Zustand (und ich versichere euch ich hatte nichts haluzinogenes oder ähnliches an Drogen genommen 😆)
Das wurde dann der kleine Drache der auf meiner Räucherschale sitzt und heute zu meinem Logo gehört. Wie in Trance deswegen, weil ich erst als ich fertig war festgestellt habe, das er sich so wie er an der Schale hing, gar nicht brennen lässt. Er saß (oder besser hing) am Rand dieser Halbkugel so gut wie von alleine, ohne das die Kugel weggekugelt oder umgekippt wäre.
Nachdem ich wieder „da“ war, war das dann nicht mehr so, und ich musste mir was einfallen lassen, wenn ich ihn so brennen wollte. Nun das ist mir ja geglückt.
Seit dieser Zeit sprechen meine Objekte oft mit mir, und nicht nur die Drachen.
Man könnte also auch sagen Conner ist meine Muse. Aber für mich ist er viel mehr.
So das war die Geschichte zu „wer ist Conner“